Rückblick: Super erstes Halbjahr 2024 – oder?

Hantelbank
Das erste Halbjahr war insbesondere sportlich ein Erfolg.

 

Das erste Halbjahr ist subjektiv betrachtet extrem zufriedenstellend gelaufen. Die Börsen waren bestens gelaunt, ich konnte soviel Sport machen, wie seit Jahren nicht. Und auch bei der Bildung konnte ich einen Meilenstein erreichen.

 

 

Ich habe eingangs von “subjektiv” geschrieben. Denn rein am Papier war das erste Halbjahr gar nicht so gut. Ich konnte nicht so viel investieren, wie ich gerne gewollt hätte. Und mit 37 Sachbüchern bin ich am Ziel von 50 relativ weit vorbeigeschrammt. Lediglich beim Sport habe ich deutlich überperformt.

 

99 mal Sport in 6 Monaten

Dominiert wurde das erste Halbjahr wie immer durch meinen geliebten Kraftsport. Ergänzt wurde dieser – zu meiner großen Freude – immer stärker durch das Laufengehen. Das habe ich in den letzten Jahren aus diversen Gründen gemieden (meiden müssen). Ich hatte ganz vergessen, wie sehr es mir gefehlt hat.

Hinzu kommen zahlreiche Einheiten am Ergometer, Skifahren, Wandern und eine mehrstündige Draisinenfahrt, die ich ebenfalls für ein schönes Workout genutzt habe.

 

Insgesamt waren es 99 Sporteinheiten. 150 sollten es ursprünglich im Gesamtjahr werden.

 

Dieses Ziel schraube ich jetzt einfach mal auf 180 nach oben, auch wenn der Sommer durch einige Reisen geprägt sein wird.

 

Die Börse brummt

Finanziell lief es ebenfalls sehr erfreulich, was nicht zuletzt am jüngsten Börsenaufschwung liegt. Meine (selbstgesteckten) finanziellen Ziele konnte ich dennoch nicht erreichen, weil ich immer noch daran arbeite, meinen finanziellen Sicherheitspuffer wiederaufzubauen. Das zieht sich eben hin, wenn man parallel weiter investiert. Eine Entscheidung, zu der ich weiterhin zu 100 Prozent stehe.

 

Ausschüttungen bzw. Dividenden wurden jedoch vollumfänglich reinvestiert. Was das betrifft, habe ich mich also an meine eigenen Vorgaben gehalten.

 

Ich bin also aus zwei Gründen zufrieden mit dem ersten Halbjahr. Erstens, weil mein Puffer wieder voller ist und ich das aus einem gewissen Sicherheitsbedürfnis heraus sehr genieße. Und zweitens, weil die Börse tut, was sie langfristig soll. Steigen. Ich wäre ehrlicherweise aber auch zufrieden, wenn sie gefallen wäre. Was ist schon ein halbes Jahr? Nichts.

 

Fortbildung: Meilenstein erreicht

Beginnen wir mit den Büchern. Normalerweise lese (bzw. höre) ich in einem Halbjahr 50 Sachbücher. Das ist mir in diesem Halbjahr nicht gelungen. Es waren “nur” 37 Stück. Allerdings habe ich eines dieser Bücher (nämlich dieses) drei Mal gelesen, und 15 weitere zwei Mal. Wenn mir ein Buch gefällt, lese (bzw. höre) ich dieses direkt noch einmal. Man ahnt gar nicht, wie viele Dinge man beim ersten Mal nicht so richtig wahrnimmt.

Meine Buchempfehlung aus dem ersten Halbjahr (ich lese es gerade das dritte Mal am Stück) ist übrigens Erfülltes Leben: Ein kleines Modell für eine große Idee von Friedemann Schulz von Thun.

 

Ein Buch, das einen vom Mikrokosmos Finanzen direkt in das Leben reißt. Genau das, worauf ich seit einigen Jahren gewartet habe – ohne es zu wissen.

 

Und kurz geht es auch um gescheiterte Investitionen des Autors (Bauherrenmodell).

Darüber hinaus konnte ich einen wichtigen Meilenstein für meine persönliche Weiterbildung hinter mich bringen. Ein fehlendes Modul für die Erlangung einer Gewerbeberechtigung wurde nachgeholt. Der Ärger darüber, dass mir nicht schon im Herbst 2023 gesagt wurde, dass dies notwendig ist und ich dadurch fast 9 Monate Zeit verloren habe, ist mittlerweile auch verflogen.

 

Ausblick

Das zweite Halbjahr darf gerne kommen. Die Börsenkurse dürfen dann auch gerne wieder fallen. Denn mit aufgepolstertem Sicherheitspuffer kann ich meine Sparraten wieder deutlich erhöhen.

Sportlich versuche ich am Ball zu bleiben und 2024 zum sportlichsten Jahr meines Lebens zu machen. Und bildungstechnisch steht jetzt der Schritt von der Theorie in die Praxis am Plan. Das ist vermutlich mit Abstand der aufregendste Part! Stay tuned!

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