Ibiza – oder die Rolle der Innenpolitik beim Investieren

Ibiza

Die Ereignisse der letzten Tage haben einmal mehr demonstriert, dass sich die Dinge sehr schnell ändern können. Ich will gar nicht erst auf irgendwelche Details eingehen. Aber es zeigt sich wie so oft, dass es so etwas wie sichere Jobs nicht gibt.

 

 

Und dabei meine ich gar nicht die unmittelbar Betroffenen der Videoaffäre. Da geht es nämlich “nur” um den einen oder anderen Rücktritt. Aber man denke mal an all jene, die einen “scheinbar” sicheren Job in der Politik inne hatten (Stichwort Parlamentarier und deren Entourage). Eine große Illusion, wie sich seit Freitag gezeigt hat.

 

Politik bleibt außen vor

Doch jetzt genug der leeren Worte. Um den heißen Brei herzumzuschreiben nervt. Und zwar nicht nur beim Lesen sondern auch beim Schreiben.

 

Gehen wir also in medias res. Es wurde die Frage an mich gerichtet, ob ich die politische Situation in meine Investments einfließen lasse. Die Antwort lautet – wie so oft – nein. Was soll man also tun? Es bleibt dabei: einfach stur weiterinvestieren!

 

Gut oder schlecht? Egal!

Aber was, wenn die Märkte darauf reagieren?

Steigen die Kurse? Gut für den Kopf!

Fallen die Kurse? Langfristig gut fürs Depot. (weil man eine Zeitlang per Sparplan günstiger einkaufen kann)

 

 

PS: Da man ja hoffentlich breit diversifiziert (Branchen, Länder, Währungen etc.), hat die heimische Innenpolitik ohnehin nur überschaubare Auswirkungen.

 

PPS: Die Situation rund um die USA und China ist deutlich wichtiger. Aber auch hier gilt, das oben geschriebene.

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