Friedrich Merz löst keine aktuellen Probleme, aber zukünftige!

Problem und Lösung (© Michael J. Plos)
Problem und Lösung (© Michael J. Plos)

Eines vorweg: Das hier ist kein politischer Blog. Und er wird es auch niemals werden. Die Worte von Friedrich Merz, möglicher Nachfolger von Angela Merkel als CDU-Chef, sind es aber wert, genauer betrachtet zu werden. Viele Börsianer feiern gerade eine bestimmte Idee von Merz, andere finden sie zynisch. Aber was stimmt nun?

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Der Umgang mit Kursverlusten

Kursverluste
Der Umgang mit Kursverlusten ist eine hohe Kunst

 

Kursverluste nehme ich mittlerweile einigermaßen gleichmütig zur Kenntnis. Sie fühlen sich zwar nicht zwingend angenehm an – die Faktenlage ist aber eindeutig. Am besten helfen aber praktische Erfahrungen. Die sind am Ende des Tages durch nichts zu ersetzen. Dabei könnte es so einfach sein. Man müsste nur eine Schwäche zur Stärke machen.

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Sparplan: Nicht perfekt aber alternativlos

Beim Sparen geht es mehr ums „Machen“ als ums „Nachdenken“. Wobei mit Nachdenken eigentlich „Nichtstun“ gemeint ist. Wie in allen Lebensbereichen gilt auch hier: Der mittelmäßige aber ausgeführte Plan schlägt den in der Theorie Perfekten um Längen.

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Sparschwein (Fotocredit: Michael J. Plos)

Anleitung: So spart man richtig

Wer gegen Ende des Monats gerade noch so mit seinem Geld auskommt, der ist hier genau richtig. Denn das heißt, dass man die Disziplin besitzt, nicht mehr auszugeben, als man vorher eingenommen hat. Wenn man jetzt nach Sparpotenzialen sucht und diese auch hebt, dann ist man auf einem super Weg.

 

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Das große Ziel: 365/365

Das große Ziel bei der finanziellen Unabhängigkeit lautet 365/365. Was bedeutet das konkret? Es bedeutet, dass man die Lebenserhaltungskosten von den 365 (bis 366) Tagen im Jahr durch passive Einkünfte bestreiten kann.

Das Schöne: An mehr als diesen 365 Tagen fallen im Jahr keine Kosten an, weil es eben nicht mehr Tage gibt. Man kann aber die Einkünfte auf ein Niveau bringen, dass die Kosten der 365 Tage übersteigt.

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Sparbuch (Fotocredit: Michael J. Plos)

Weltspartag: Das Sparbuch ist tot

Als in den 80er Jahren Geborener ist für mich der 31. Oktober (noch) eher Weltspartag als Halloween. Tatsächlich ändert sich das zunehmend. Warum? Naja, weil an diesem Tag durchaus oft von Kindern/Jugendlichen an der Tür geklingelt wird, ich aber seit vielen Jahren nicht mehr zum Geldinstitut gelaufen bin, um was einzuzahlen.

Liegt das nur am besseren Marketing des importierten US-Festes? Ich glaube nicht unbedingt. Klar, einen Sechsjährigen kann man mit Schokolade natürlich ein größeres Lächeln ins Gesicht zaubern als mit einem kleinen Papierbuch, das kaum noch Zinsen abwirft.

Die Situation rund um die Nullzinsen (also die Wirkung, nicht die Ursache) haben natürlich auch viele Eltern längst erfasst. Und damit ist auch die Grundmotivation – nämlich heute sparen und morgen umso mehr davon haben – nicht mehr gegeben.  (mehr …)

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