Sommerzeit ist Urlaubszeit. Vor allem dann, wenn man (kleine) Kinder hat. Für uns ging es nach der letztjährigen Rundreise durch Dänemark diesmal wieder in den Süden. Genauer gesagt nach Kroatien. Die Gemeinsamkeit der beiden Länder: beide in der EU, beide nicht beim Euro. Und wie schon in Dänemark muss ich sagen, dass das unheimlich mühsam ist.
Ja, man kommt sich wieder “mehr vor, wie im Ausland” (was ich positiv sehe). Aber es ist auch anstrengend. Und zwar gar nicht so sehr das Umrechnen. Das mache ich sogar ganz gerne. Mich stört mehr die latente Befürchtung beim Geldwechseln einen schlechten Kurs zu bekommen. Und während meine Frau sagen würde, dass man im Urlaub nicht so streng aufs Geld schauen sollte, bin ich eben ganz anderer Meinung. Wie sich herausstellen sollte – nicht zu unrecht…
Guter Kurs, schlechter Kurs
Vor Ort wurde ein Umrechnungskurs (cash) von ziemlich genau 7,0 Kuna je Euro angeboten. Hört sich ja gar nicht so übel an, dachte ich. Doch natürlich habe ich den “echten” Umrechnungskurs gegoogelt. Wenig überraschend hat sich herausgestellt, dass dieser ziemlich genau bei 7,4 lag. Macht gut 5 Prozent Unterschied. Also je 100 Euro immerhin 5 Euro.
Doch wie sollte ich die neu erlangten Informationen jetzt finanziell nutzen? Dank Digitalisierung ging das ganz simpel: Einfach Euro (gebührenfrei) mit einem Klick auf das bestehende Revolut-Konto einzahlen. Und dann (gegen kaum Kosten) mit einem Klick in Kuna umtauschen. Bezahlt wurde dann mit der Debit-Karte von Revolut. Die wurde dank Visa-Unterstützung fast überall genommen.
Wichtige Anmerkung
Hier noch ein kurzer Disclaimer: Ich bekomme nicht einen einzigen Cent von Revolut für diesen Beitrag. Ich wollte meinen Lesern nur die Möglichkeit geben, dass sie (wenn sie das wollen) meinen Ansatz übernehmen können. Es gibt zahlreiche gute Konkurrenzprodukte (N26, Transferwise etc.), die man auch verwenden kann. Von denen bekomme ich übrigens natürlich auch keinen einzigen Cent für diesen Beitrag.
Fazit
Um einen Urlaub richtig genießen zu können, sollte man gut vorbereitet sein. Das bezieht sich nicht nur auf die Anreise oder die Unterbringung vor Ort. Sondern eben auch auf Wechselkurse. Moderne Banking-Apps haben hier sehr viel zu bieten.
Ich konnte meinen Urlaub jedenfalls bestens zur Erholung nutzen. Auch weil ich stets wusste, keinen schlechten Umrechnungskurs zu bekommen.