Ich werde dieser Tage oft gefragt, ob ich die Uber-Aktie kaufen werde. Die Antwort ist klar: Sie lautet nein. Wobei, indirekt werde ich Uber wohl doch irgendwann besitzen.
Meine Stammleser wissen es längst: Ich investiere in breit gestreute Aktienkörbe (zu geringen Kosten etc.). Auf diese Weise halte ich Anteile an hunderten Unternehmen, die mir in meinem Alltag begegnen.
Irgendwann wird wohl auch Uber den Weg in den einen oder anderen dieser Aktienkörbe finden. Die Entscheidung darüber, wann das passiert, überlasse ich aber den Index-Komitees oder Fondsmanagern.
Meine Prognose: Früher oder später wird es bei Uber der Fall sein. Der Börsenwert, auch wenn er zunächst ins Minus gerutscht ist, gibt das locker her. Schließlich war Uber an der Börse schon bei seinem Start am Freitag mehr wert als Daimler und die Lufthansa zusammen.
PS: Privat steige ich übrigens immer wieder in ein Uber ein. Aber nur, um nach Hause zu kommen.